AKCP Sensor Adapter (SEN-A)

Die Integration externer Sensoren spielt eine zentrale Rolle in modernen Monitoring- und Sicherheitslösungen. Der AKCP Sensor Adapter SEN-A wurde gezielt entwickelt, um Drittanbieter-Sensoren mit 0–10 VDC-Ausgangssignal oder Dry Contact-Schnittstellen schnell und zuverlässig in AKCP Monitoring-Systeme zu integrieren. Er ist damit ein universelles Werkzeug für Rechenzentren, Industrieanlagen und Gebäudemanagement, die unterschiedlichste Sensoren zentral überwachen wollen.

Flexibilität in der Anwendung

Der SEN-A ist so konstruiert, dass er mit einer Vielzahl von Sensoren arbeitet:

• Analogsensoren wie Temperatur- und Drucktransducer (0–10 V Ausgang)
• Füllstandssensoren und Feuchtesensoren
• Digitale Kontakte wie Relais, Türkontakte, Alarm- und Schaltkontakte
• Vibrationssensoren für Zustandsüberwachung und Wartungsmanagement

Durch die AutoSense-Erkennung der sensorProbe+-Basissysteme wird der Adapter automatisch erkannt. Ein kleiner Schalter an der Seite erlaubt den Wechsel zwischen Spannungseingang und Dry Contact-Eingang. Damit ist maximale Flexibilität bei minimalem Installationsaufwand gewährleistet.

Technische Spezifikationen

• Anschluss: 3-poliger Phoenix-Konnektor
• Spannungseingang: 0–10 VDC (Signal, 5V, GND)
• Dry Contact: potentialfreie Kontakte (Input, 5V, GND)
• Stromversorgung: integrierte 5V DC mit max. 0,2 A für Drittsensoren
• RJ45-Anschluss: für Integration mit CAT5e/6 Kabel, max. 15 m
• Energieverbrauch: nur 50 mW (10 mA)
• Betriebstemperatur: –35 °C bis +80 °C
• Luftfeuchte: 20–80 % (nicht kondensierend)
• Abmessungen: 56 × 55 × 33,3 mm
• Montageoptionen: Schraub- oder DIN-Schienenbefestigung

Integration und Netzwerkfähigkeit

Mit dem SEN-A erweitern Unternehmen ihr Monitoring-Ökosystem um Sensoren, die bisher nicht SNMP- oder AKCP-fähig waren. Über die RJ-45 Schnittstelle wird der Adapter einfach an ein Basissystem angeschlossen. In sensorProbe+- und securityProbe-Geräten erscheint der Adapter im Webinterface und kann sofort konfiguriert werden:

• Definition von Alarmschwellen (z. B. Schwellwertspannung)
• Zuordnung individueller Alarmbenachrichtigungen (Email, SMS, SNMP-Traps)
• Integration in zentrale Netzwerk-Monitoring-Plattformen wie Nagios, PRTG, OpenNMS, Zabbix

Vorteile des AKCP Sensor Adapters SEN-A

• Universelle Schnittstelle für 0–10 VDC-Sensoren und Dry Contacts
• Schnelle Installation dank AutoSense & Plug-and-Play
• Kompakte Bauweise, robust für Industrieumgebungen
• Betriebstemperaturbereich von –35 bis +80 °C
• Energieeffizient mit nur 50 mW Leistungsaufnahme
• Integration über RJ45 & CAT5/6 Kabel bis 15 m
• Kompatibilität mit AKCP sensorProbe+ und securityProbe
• Optionale Stromversorgung für externe Sensoren (bis 0,2A)
• Individuelle Alarmierung über E-Mail, SMS, SNMP-Traps
• Unterstützt zentrale Auswertungen, Graphing & Reporting mit AKCPro Server

Typische Anwendungsbeispiele

• Rechenzentren: Einbindung von Drittanbieter-Sensoren für Strom, Differenzdruck oder Klima
• Industrieanlagen: Integration von Produktionssensorik (z. B. Füllstand, Druck, Temperatur)
• Gebäudemanagement: Anschluss von Türkontakten, Relais, Brandsensoren
• Telekommunikationsumgebungen: Zusatzsensoren in Außenstandorten
• Forschung und Labore: Spezialmessgeräte mit analogem Signalausgang

Wirtschaftlichkeit und Mehrwert

Der SEN-A Sensor Adapter reduziert Integrationskosten erheblich, da bereits vorhandene externe Sensoren in vorhandene AKCP Monitoring-Systeme übernommen werden können, ohne komplett neue Messgeräte anschaffen zu müssen. Das flexible Interface schafft Zukunftssicherheit und ermöglicht, Monitoring-Systeme sukzessive zu erweitern.

Der AKCP Sensor Adapter (SEN-A) ist die universelle Schnittstelle zur Erweiterung von Monitoring-Anwendungen. Mit Unterstützung für 0–10 VDC Analogsensoren und Dry Contacts, unkomplizierter SNMP-Integration und effizientem Energieverbrauch bringt er maximale Flexibilität bei minimiertem Installationsaufwand.

Egal ob Rechenzentren, Industrieanlagen oder Facility-Management: Der SEN-A ist die zuverlässige Lösung, um Sensorik aus unterschiedlichsten Quellen in ein einheitliches Netzwerkmonitoring zu integrieren.