AKCP sensorProbeX+ (SPXN+)

Unternehmen jeder Größe stehen heute vor der Herausforderung, ihre IT- und Industrieumgebungen dauerhaft stabil zu halten. Selbst kleinste Abweichungen bei Temperatur, Luftstrom oder Luftfeuchtigkeit können schwerwiegende Folgen haben: Systeme fallen aus, Prozesse verzögern sich, Daten gehen verloren oder Produktionsketten geraten ins Stocken. Damit diese Szenarien nicht Realität werden, benötigen Organisationen zuverlässige Monitoring Hardware. Mit der AKCP sensorProbeX+, auch bekannt als AKCP SPXN+, bietet der weltweit führende Hersteller AKCP eine modulare, skalierbare und besonders langlebige Plattform für umfassendes Infrastruktur-Monitoring.

Die sensorProbeX+ vereint klassische Überwachungsfunktionen mit modernster Technologie. Sie integriert physische und virtuelle Sensoren, bietet umfangreiche Schnittstellen wie SNMP Monitoring, Modbus Integration oder MQTT, und erlaubt eine direkte Einbindung in IoT-, Cloud- und Edge-basierte Architekturen. Damit ist dieses System in der Lage, nicht nur Serverräume zuverlässig zu überwachen, sondern auch große Rechenzentren, Industrieanlagen oder komplexe Gebäudetechnikprojekte.

Dank ihrer modularen Bauweise kann die sensorProbeX+ flexibel eingesetzt werden – von kleinen Umgebungen mit nur wenigen Sensoren bis hin zu verteilten Großprojekten mit mehreren Hundert Sensoren. Mit dieser Eigenschaft positioniert sich das Monitoring-System als Zukunftsinvestition: Unternehmen können klein anfangen und die Plattform nachhaltig ausbauen.

Ein entscheidender Vorteil des Systems liegt in seiner Energieeffizienz. Mit nur rund 1 Watt Energieverbrauch ist die Monitoring-Hardware für den 24/7-Betrieb optimiert und dennoch ausgesprochen ressourcenschonend. Dies macht die SPXN+ besonders interessant für Betreiber, die sowohl ökologische als auch ökonomische Kriterien im Blick haben.

Flexible Hardware-Architektur

Das Herzstück der AKCP SPXN+ ist die modulare Struktur mit bis zu acht RJ45-AutoSense-Ports. Darüber lassen sich verschiedenste AKCP-Sensoren – von Temperatur- und Luftstromsensoren über Rauchmelder bis hin zu Vibrationsdetektoren – direkt anbinden. Dank AutoSense-Technologie erkennt das System jeden Sensor automatisch und nimmt die Grundkonfiguration selbstständig vor. Damit verkürzt sich die Installationszeit enorm und Anwender profitieren von einem echten Plug-and-Play-Erlebnis.

Die Architektur ist nicht starr, sondern ausbaufähig. Zusätzliche Ports können jederzeit integriert werden, wodurch die Skalierbarkeit des Systems praktisch grenzenlos ist. So deckt die sensorProbeX+ nicht nur Anforderungen kleiner IT-Umgebungen ab, sondern wächst mit dem Unternehmen und passt sich den kommenden Monitoring-Herausforderungen optimal an.

Integration in Netzwerke und Systeme

Die Einbindung in moderne Unternehmensnetzwerke verläuft über eine Vielzahl gängiger Schnittstellen. Neben klassischem SNMP Monitoring (v1/v2/v3) bietet die AKCP SPXN+ Unterstützung für HTTPS, Rsyslog und MQTT. Damit lässt sich die Monitoring-Hardware sowohl in traditionelle Management-Systeme als auch in zukunftsweisende IoT-Infrastrukturen integrieren.

Für den industriellen Bereich stellt die Modbus Integration über RS-485 ein Schlüsselfeature dar. Generatoren, USV-Anlagen oder Klimasysteme können so nahtlos angebunden und zentral überwacht werden. Dadurch eignet sich die Plattform sowohl für Facility Management Monitoring als auch für klassische Industrieanlagen-Monitoring und wird zum universellen Werkzeug in nahezu allen Betriebsfeldern.

PoE und redundante Energieversorgung

Die Versorgung der Monitoring-Hardware ist ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor. Die sensorProbeX+ unterstützt PoE Monitoring, sodass ein einziges Ethernet-Kabel sowohl Daten als auch Energie liefert. Das spart Kosten, vereinfacht Installationen und reduziert Kabelsalat in stark belegten Racks.

Neben PoE können Anwender auf redundante Energieversorgung zurückgreifen. Die Kompatibilität mit Wechsel- und Gleichstrom stellt sicher, dass auch bei Ausfällen oder Netzschwankungen keine Überwachungslücke entsteht. Dadurch eignet sich die SPXN+ insbesondere für kritische Infrastrukturen, wo unterbrechungsfreie Funktion ein Muss ist.

Virtuelle Sensoren für komplexe Szenarien

Die AKCP SPXN+ erweitert das klassische Konzept physischer Sensoren durch virtuelle Sensoren. Diese können sowohl externe Systeme (wie Klimasteuerungen, USV-Geräte oder Netzwerk-Switche) einbinden als auch berechnete Werte wie Taupunkt oder Temperaturindizes darstellen. Damit entstehen ganz neue Monitoring-Strategien, die über die reine Messwertaufnahme hinausgehen.

Insgesamt können bis zu 300 Sensoren – physisch und virtuell – kombiniert werden. Diese enorme Flexibilität erlaubt eine detailgenaue Modellierung und Visualisierung selbst hochkomplexer Szenarien im Serverraum Monitoring, in der Rechenzentrumsüberwachung oder in industriellen Fertigungsbereichen.

Alarmmanagement und Automatisierung

Ein modernes Monitoring-System darf nicht nur Schwankungen aufzeigen, sondern muss auch automatisierte Gegenmaßnahmen ermöglichen. Die sensorProbeX+ bietet ein ausgefeiltes Alarmmanagement mit individuell einstellbaren Eskalationsketten.

Mögliche Eskalationsmechanismen umfassen akustische Alarme direkt am Gerät, visuelle Signalisierungen, verschlüsselte E-Mail-Benachrichtigungen oder das Versenden von SNMP-Traps an zentrale Management-Systeme. Zusätzlich stehen Mini-Relais zur Verfügung, über die externe Systeme direkt gesteuert werden können – etwa zum Aktivieren von Notlüftungen, dem Schalten von Notbeleuchtung oder sogar dem Abschalten von Wasserleitungen bei Leckage-Meldungen. Damit ist die SPXN+ keine passive Monitoring-Lösung mehr, sondern Teil einer aktiven Sicherheitsinfrastruktur.

Einsatzbereiche der AKCP SPXN+

• Serverraum Monitoring: Temperatur-, Luftstrom- und Feuchtigkeitskontrolle in Echtzeit.
• Rechenzentrumsüberwachung: Skalierbare Integration hunderter Sensoren mit zentraler Visualisierung.
• Facility Management Monitoring: Kontrolle von Zutritt, Energieverbrauch und Gebäudetechnik.
• Industrieanlagen-Monitoring: Integration von Produktionsmaschinen, Klimageräten und Energieerzeugungssystemen.
• IoT Monitoring: Einbindung in Cloud- und Edge-basierte Architekturen für zukunftssichere Analysen.

Robustheit, Effizienz und Langlebigkeit

Die AKCP sensorProbeX+ ist für den Dauerbetrieb konzipiert und zeichnet sich durch eine außergewöhnlich hohe Lebensdauer aus. Mit einer MTBF (Mean Time Between Failures) von über 1.400.000 Stunden gehört das System zu den zuverlässigsten Monitoring-Lösungen seiner Klasse.

Industriefähige Komponenten, eine robuste Rack- oder Wandmontagebauweise und Schutzmechanismen gegen Überspannung und Störungen garantieren Stabilität auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen. Kombiniert mit dem niedrigen Energieverbrauch von nur rund 1 Watt ist die SPXN+ eine zukunftsfähige Investition.

Vorteile der AKCP sensorProbeX+

• Flexible Skalierbarkeit mit bis zu 300 Sensoren
• Energieeffizientes Design mit ca. 1 Watt Verbrauch
• AutoSense-Technologie für schnelle Einrichtung
• Unterstützung von SNMP (v1/v2/v3), HTTPS, MQTT, Rsyslog
• Modbus Integration für SCADA- und Industrieumgebungen
• Sicheres Alarmmanagement mit Eskalationsketten
• PoE Monitoring plus redundante Stromversorgung
• Integration virtueller Sensoren für komplexe Szenarien
• Hohe Zuverlässigkeit mit MTBF über 1,4 Mio. Stunden
• Geeignet für IT, Rechenzentren, Industrie, Facility Management

Die AKCP sensorProbeX+ (SPXN+) ist weit mehr als nur eine Monitoring-Hardware – sie ist eine skalierbare, intelligente Plattform, die ganzheitliche Überwachung und Automatisierung ermöglicht. Ob in kleinen Serverräumen, großen Rechenzentren oder industriellen Infrastrukturen: Die SPXN+ liefert volle Transparenz, schnelle Alarmierung und flexible Reaktionsmöglichkeiten.

Mit ihren vielfältigen Schnittstellen, den umfangreichen Integrationsmöglichkeiten und der extrem hohen Zuverlässigkeit setzt sie Maßstäbe im Bereich IT-Monitoring Hardware. Unternehmen, die in Zukunftssicherheit und Stabilität investieren möchten, finden in der AKCP SPXN+ die passende Lösung.